Langsamverkehrs-Offensive Solothurn – und Region! (LOS!)

Inhalt und Ziele

Die Langsamverkehrs-Offensive Solothurn – und Region! (LOS!)
Die Langsamverkehrs-Offensive will das Potenzial des Fuss- und Veloverkehrs in der Region Solothurn erkennbar machen und dafür sorgen, dass es besser genutzt wird. Die Bevölkerung wird mittels Öffentlichkeitsarbeit animiert, zu Fuss hinzugehen oder mit dem Velo hinzufahren – auf bestehenden und neuen Wegen.

Zusätzlich macht die Offensive den Zusammenhalt innerhalb der Agglomeration sichtbar und fördert das Bewusstsein als Region («Gemeinsam bewegen» ist das Motto). Beim Strassenbau ist es üblich, dass über die Gemeindegrenzen hinaus zusammengearbeitet wird. Das wird sich beim Langsamverkehr nicht anders entwickeln. Zudem soll die breit geführte Öffentlichkeitsarbeit das regionale Bewusstsein stärken.

Die Hintergründe von LOS!
Das Agglomerationsprogramm Solothurn zeigt, dass die Verkehrsprobleme ohne koordinierte Massnahmen auf die Dauer kaum zu bewältigen sein werden. Die innerhalb der nächsten Jahre zu realisierenden Verbesserungen der Infrastruktur für den Langsamverkehr (insbesondere für den Veloverkehr) bergen ein erhebliches Potenzial, um den Strassenverkehr flüssig zu halten. Dies ruft aber nach einem systematischen Ausschöpfen dieses Potenzials. Das wiederum verlangt bauliche Realisierungen und ein Bekanntmachen der bestehenden und neuen Angebote.

LOS! Infoplakat Nr. 33 Sanierung Strasse Langendorf + Rüttenen

LOS! Infoplakat Nr. 33 Sanierung Strasse Langendorf + Rüttenen

Auf der Rüttenenstrasse, von der Steinsäge bis zur
Gemeindegrenze, fehlen bisher Radstreifen.
Nun wird diese Strasse total saniert und dabei bergwärts ein Radstreifen realisiert. Auch die Haupstrasse in Rüttenen (Brüggmoos- bis Oberrüttenenstrasse) wird saniert und erhält neu eine Kernfahrbahn, mit einem bergwärts führenden Radsteifen.

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LOS! bietet kostenlose Beratung an

Im Rahmen von LOS! werden Gemeinden und Schulen unentgeltliche Beratungen bei Fuss- und Veloverkehrsproblemen angeboten.

Neue Dokumente zu Ihrer Verfügung

Die Grundlagenbroschüre «Massnahmen zur Langsamverkehrsförderung» wurde überarbeitet und mit wertvollen Hinweisen zum Thema Fussgängerstreifen ergänzt. Zudem stehen neu die Dokumente der Referenten der LVV-Weiterbildungsanlässe zum Download zur Verfügung.

Einmalig in der Schweiz!

Die Gemeinden der Region Solothurn haben sogenannte Langsamverkehrsverantwortliche (LVV) im Dienst. Am Samstag, 12. September 2015 wurden die LVV und deren Funktion im Rahmen des Mobilitätstags auf drei Plakaten präsentiert.

Plakate als PDF herunterladen
Liste der LV-Verantwortlichen

Bis 2030 neu plus 9,5 Prozent

Quelle: Solothurner Zeitung || Neue Zahl zum Bevölkerungswachstum im Agglomerationsprogramm 3. Generation.

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Neue Derendinger Holzbrücke ist offen.

Quelle: Solothurner Zeitung || Am 12. Mai wurde die Velobrücke über den Emmekanal offiziell dem Verkehr übergeben.

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12 Tonnen Holz über der Emme

Quelle: Solothurner Zeitung || Ein gelber Pneukran, 12 Tonnen Holz und ein Holzbauteam waren vor Ort. Die neue Fuss- und Radwegbrücke Derndingen wurde montiert. Nach einem reibungslosen Transport vom bernischen Emmental in den Kanton Solothurn stand die Holzbrücke gestern Morgen um halb zehn Uhr in Derendingen bereit zur Montage.

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Repla und so!mobil verlosten E-Bike

Quelle: Solothurner Zeitung | «Muss mit dem E-Bike der Radweg benutzt werden?» Diese und andere Fragen waren im Wettbewerb «E-Biken aber richtig» am 1. Mobilitätstag in Solothurn und Grenchen zu beantworten, der Mitte September von so!mobil, dem kantonalen Förderprogramm einer effizienten und nachhaltigen Mobilität, organisiert wurde. Der erste Preis, ein E-Bike der Firma Stromer, motivierte zahlreiche Besucherinnen und Besucher zum Mitmachen.

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Erster Mobilitätstag in Solothurn

Quelle: Solothurner Zeitung | Die Veranstaltung vom 13. Sept. 2014 war eine Plattform für nachhaltiger Mobilitätsformen. Mit einem Stand und einem Wettbewerb zum Thema „E-biken aber richtig“ präsentierte sich auch die Arbeitsgruppe LOS! der repla. Roger Siegenthaler, Präsident der repla, informierte über die Stossrichtung und die Projekte von LOS!. «Wir wollen Sicherheit für Jung und Alt», sagte er. «Melden Sie uns Ihre Problemstellen als Velofahrer oder Fussgänger.»

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«Zuchwil: Das Veloparadies Solothurns» – Zwei Artikel in der Nordwestschweiz vom 9. und 10. Mai 2014

Umfrage; Die Resultate zur Velofreudlichkeit der Schweiz wurden veröffentlicht

Zum ersten Mal nahmen Solothurn, Olten, Grenchen und Zuchwil an der von «Pro Velo Schweiz». duchgeführten Umfrage zur Velofreundlichkeit der Schweizer Städte teil. Die Ergebnisse wurden gestern an einer Informationsveranstaltung mitgeteilt…

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«Mehr Sicherheit für die Passanten» – Artikel in der Nordwestschweiz vom 6.06.2013

Mühledorf; Nach langem Hin und Her, nach Einsprachen, trottoirfeindlichen Anwohnern und roten Köpfen ist die Sternen­kreuzung in Mühledorf endlich fertig. Oder zumindest fast: «Im Verlauf des Sommers wird noch der Deckbelag gemacht», sagt Richard Müller, Gemeinderat und Langsamverkehrs­verantwort­licher.

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LOS!-Schlüsselprojekt im Bucheggberg

Die Sternenkreuzung in Mühledorf wies bezüglich der Sicherheit des Fussverkehrs und der Knotengestaltung Handlungs­bedarf auf. Die Verantwortlichen der Gemeinde und des Kantons hatten dies erkannt und entsprechende Verbesserungen projektiert.

Langsamverkehr weiter im Fokus – Artikel in der Solothurner Zeitung vom 5.11.2012

Derendingen/Langendorf Weitere Massnahmen sollen Fussgängern und Velofahrern mehr Sicherheit bieten.

Die Langsamverkehrs-Offensive der Regionalplanungsgruppe repla espaceSOLOTHURN und des Kantons geht in die nächste Runde. Im letzten Herbst wurden Projekte in Derendingen, Subingen und Recherswil ausgeführt.

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Herbst 2012: Drei Schlüsselprojekte werden realisiert

Drei neue Projekte zu Gunsten der Langsamverkehrs befinden sich in der Region Solothurn im Bau. Informationen dazu finden Sie auf den LOS!-Infoplakaten 13 bis 15.

LOS! und Polizei wollen weniger «Elterntaxis»

Kinder sollten ihren Schulweg zu Fuss gehen. Der von der Kantonspolizei Solothurn herausgegebene Flyer führt dazu fünf gute Gründe auf (siehe PDF) und ist ein Beitrag zum kantonalen Mobilitätsmanagement so!mobil.